Die Geschichte von Kanada

Die Geschichte von Kanada liegt in der Gründung 1867. Diese Gründung prägt mehr und mehr der Begriff von "Freiheit und Abenteuer" und hat es seit Jahrhunderten zu einem El Dorado für Auswanderer aus Europa und der übrigen Welt gemacht.

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Geschichte von Kanada

Eine atemberaubende Wildnis sowie ein hohes Maß an Zivilisation machen das Land zu einem der attraktivsten Urlaubsziele überhaupt.

Kanada bezeichnet den nördlichen Teil des amerikanischen Kontinents mit Ausnahme des zu den USA gehörenden Alaska. Während der letzten erdgeschichtlichen Warmperiode existierte eine heute nicht mehr zugängliche Landbrücke von Sibirien zum heutigen Alaska und Nord-Kanada, die so genannte Beringstraße war passierbar.

Die Inbesitznahme des bis dahin vermutlich nicht von Menschen besiedelten Kontinents erfolgte vor geschätzten 10-20.000 Jahren. Es gibt Anzeichen für eine noch frühere Besiedelung des amerikanischen Kontinentes durch Vorläufer heutiger Menschen, doch dies ist nicht sicher belegt und diese Menschen haben auch keinerlei archäologisch verwertbare Spuren ihrer Existenz in Kanada hinterlassen.

Die ersten Menschen wanderten im Geleit der Herden früherer Großtiere wie dem Mammut, dem Wollnashorn oder dem noch heute lebenden Bison auf den Kontinent ein. Die prähistorischen Einwanderer gehörten der so genannten Clovis-Kultur an und hinterließen zahlreiche Spuren ihrer Anwesenheit: Felsmalereien, rituelle Bestattungen von Stammesführern aber auch das abrupte Verschwinden der Großfauna legen beredte Zeugnisse über die menschliche Besiedelung und deren Folgen ab.

Offenbar brachten die frühen Siedler bereits Haustiere wie den Hund oder auch den Truthahn mit sich, was immer wieder Anlass zu Spekulationen über den tatsächlichen Zeitpunkt der menschlichen Besiedelung liefert.

Die heutigen Nachfahren der Ureinwohner stellen rund 15 Prozent der aktuellen Bevölkerung Kanadas.
Sie gehören unterschiedlichen Völkern an, die in der Regel als "Inuit" (auch: „Eskimos") oder "Indianer" bezeichnet werden. Die Volksgruppen haben sich den klimatischen Verhältnissen Kanadas in faszinierender Weise angepasst.

Geschichte von Kanada - Besiedelung durch Europäer

Um das Jahr 1600 begannen europäische Einwanderer und Abenteurer, das heutige Kanada zu besiedeln. Zunächst war das Land zwischen Großbritannien und Frankreich aufgeteilt.

Im Jahr 1763 trat Frankreich durch einen Friedensschluss seine kanadischen Besitzungen (etwa 25 Prozent der heutigen Landesfläche) an England ab; dennoch teilt noch heute eine englisch-französische Sprachbarriere das Land und die Provinz Québec ist ein ständiger Herd von Unabhängigkeitsbestrebungen. Ähnlich der Schweiz besitzt Kanada also mehrere Amtssprachen, was einen Aufenthalt dort umso interessanter macht.

Geschichte von Kanada - Jüngere Geschichte

Kanada wurde offiziell im Jahr 1867 gegründet und erhielt Zug um Zug immer weiter reichende Autonomie seitens der britischen Krone. Seit dem Jahr 1982 ist das Land vollkommen unabhängig, ist aber noch immer Mitglied des britischen Commonwealth of Nations.

In beiden Weltkriegen kämpften kanadische Truppen auf Seiten der alliierten Streitkräfte und galten als ausgezeichnete Soldaten. Kanada ist heute Mitglied der führenden Industrienationen "G8" und ist eine der führenden Rechtsstaaten und Demokratien der Welt. Das Land ist Mitglied der NATO und weiterer Sicherheitsbündnisse und zählt zu den verlässlichsten Partnern der freien Welt.